![]() Jörg Trippen-Hilgers |
![]() Reiner Göderz |
![]() Monika Simon |
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Im letzten Jahr trotzten sie dem Regen, diesmal schützten sie sich vor der prallen Sonne und fanden Zuflucht in der wohl temperierten Halle der IGS Zell. Die jungen Skater ließen sich den Spaß an ihrem Hobby nicht verderben. Die Bedingungen entschädigten sie dafür, dass sie nicht draußen fahren konnten. Keine direkte Sonneneinstrahlung, keine Autos und Fahrräder, stattdessen ein glatter Hallenboden, ideal für Anfänger. Skater-Herz, was willst du mehr?
Aufgrund der hohen Temperaturen schrumpfte die Teilnehmerzahl kurzfristig von 12 auf 4. Vorsichtig zogen die jungen Skater ihre ersten Bahnen und freundeten sich mit dem glatten Hallenboden an. Sicherheit zuerst! Inlinern ist in, aber nur mit Protektoren! Vor der Kür standen also die "Basics", die Grundlagen auf dem Programm: Ob bei der Materialsichtung, beim Gleiten, oder den Aufgaben zur Schulung des Anhaltens und des Gleichgewichts: Eva, Sophie, Fabio und Leon konnten zu allen Themen ihre Erfahrungen einbringen und "pushten" sich gegenseitig zum flüssigeren Fahren. Sie genossen sichtlich die freie Piste, testeten sich und reizten ihre Grenzen aus. Unzählige Stürze blieben folgenlos und wurden mit einem Lächeln quittiert. Einen besonderen Schwerpunkt bildete das "Bremsen". Schließlich ging es darum, sich im Ernstfall auf der sicheren Seite zu wissen und seine heile Haut zu retten. Es galt, beim Ruf "Auto" einem entgegen kommendem Fahrzeug auszuweichen, und einen Zusammenstoß zu vermeiden. Aus voller Fahrt ließ man sich geschickt zu Boden fallen, möglichst ohne eine Verletzung davon zu tragen. "Wie nützlich doch die Schützer sind?" bemerkte Eva. Das verlangte häufiges Üben mit hohem Einsatz und viel Kraft und trieb allen den Schweiß auf die Stirn.
"Können wir jetzt eine Trinkpause machen?" meldete sich Leon in gewissen Zeitabständen. Diesem Hinweis folgte die Belastungssteuerung durch Pausen und die Einnahme von Getränken. Das umsichtige Betreuerteam brachte sich während des dreistündigen Programms aktiv ein. Es unterstützte die Skater bei ihrem sportlichen Treiben und vermittelte ihnen viel Spaß. Helena Hauschopp, die Leiterin des Jugend- und Seniorenbüros bei der Verbandsgemeinde Zell, sowie das fachlich geschulte Lehrpersonal Kathrin Rosenbaum und Reiner Göderz leisteten Hilfestellung und brachten die Gruppe ins Rollen und auf Touren.
Alle gaben eine gute Figur ab und verdienten sich redlich ihre Urkunden vom TV Zell, dem langjährigen Mitveranstalter des Angebots.
Insgesamt sechs junge Skater im Alter von 5-14 Jahren erfreuten sich an den beiden Inlinerangeboten der Verbandsgemeinde und des Turnvereins Zell. Dem unbeständigen Wetter schlugen sie ein Schnippchen und schafften am Ende sogar die Fahrt über die Rampe, zumindest einbeinig! Bei den Anfängern fand der 5 jährige Leon in die Erfolgsspur, indem er seine Sturzquote beträchtlich reduzierte. Zunächst etwas wacklig auf den Beinen steuerte er seinen Gymnastikreifen wie ein Lenkrad zielsicher an den Bäumen vorbei. Am Schluss beherrschte er die "Rasenbremse" zur Perfektion. Seine Erfolgsbilanz: "Ich kann jetzt auch die Kurve fahren und mit einem Bein über die Rampe!" zog er laut jubelnd sein persönliches Fazit.
Überhaupt galt für Groß und Klein: Schwung ist Trumpf! Diesen zeigte Mia und ließ gekonnt den Hula Hoop-Reifen um die Hüfte kreisen, und das stehend auf den Inlinern. Vollkommen ohne Hilfe zeigte Jonna die perfekte beidfüßige Fahrt über die Rampe. Es erwies sich als Vorteil, den Start der Inlinertour diesmal unter die Reiler Brücke zu verlegen. So blieb immer noch ein trockener Fleck übrig zum Üben des sicheren Treppensteigens oder bei der fortgeschrittenen Hanna gar für die Bewältigung des Slalomparcours rückwärts. Greta wartete sehnsüchtig darauf, ihren Eltern die neu erworbenen Kunststücke vorzuführen. Alles in allem kamen die Skater auf ihre Kosten und die Zusammenarbeit von Helena Hauschopp vom Jugendbüro der Verbandsgemeinde und Reiner Göderz vom TV Zell machte dem Namen "Ferienspaß" alle Ehre. Fortsetzung folgt!
Im Rahmen der diesjährigen Ferienangebote der Verbandsgemeinde Zell stehen auch zwei Inlinerfahrten nach Reil auf dem Programm. Beim ersten Treffen herrscht großer Andrang an jugendlichen Skatern an der Pündericher Fähre. Doch kommt das begehrte Programm wegen der Corona Pandemie überhaupt ins Rollen? Als Erster bereits fix und fertig angezogen, in orangefarbener Schutzkleidung, wartet der 9jährige Linus und stellt ungeduldig die Frage: "Können wir heute Inliner fahren?" Die gute Nachricht für ihn und seine 8 weiblichen Altersgenossinnen lautet: "Ja". "Endlich!" Es fällt ihm ein Stein vom Herzen. Sichtlich erleichtert sind auch die Eltern der teilnehmenden Kinder. Oft schon hat das Virus dem Bewegungsdrang ihrer Kinder Grenzen gesetzt. Mit einem Stoßseufzer nimmt Linus sofort die Inliner-Piste in Beschlag und umkurvt geschickt die lose auf dem Fahrradweg liegenden Markierungen. Immer wieder bis zur offiziellen Eröffnung zeigt er sein Können und zieht andere Skaterinnen mit. Linus kennt den Ablauf. Klar, dass Corona auch hier den Takt vorgibt. Sogar ein eigenes Hygienekonzept wurde erstellt.
Zu den gewohnten Sicherheitsmaßnahmen während der Fahrt gibt es nun, Corona bedingt, auch noch Hinweise zur Maskenpflicht auf dem Spielplatz und zu den geforderten Abständen. Dann, endlich ohne Maske, stehen Aufgaben zur Schulung des Gleichgewichts und zum Bremsen im Fokus. Anhalten, Richtungswechsel Kurvenfahren und Übungen auf einem Bein mit Geräten. Helena Hauschopp, erst seit kurzem verantwortlich für das Jugend- und Seniorenbüro bei der Verbandsgemeinde Zell und Reiner Göderz von der Nordic Aktiv Abteilung des Turnvereins Zell schreiben bei ihrem ersten gemeinsamen Ferienprogramm die Sicherheit besonders groß. So sind gleich drei weitere Betreuerinnen mit von der Partie, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Neben Lara und Theresa kümmert sich auch Ina Werner um die Kleinen. Als Teilnehmerin beim Inliner-Programm vor 9 Jahren kann Ina auf eigene Erfahrungen zurückgreifen. Außerdem kann sie als Mitglied dem örtlichen Jugendparlament berichten, mit welcher Begeisterung und Freude die Skater bei der Sache sind. Nach den Vorübungen für die Sicherheit startet man bei viel Verkehr von der Pündericher Fähre in Richtung Reil. Helena achtet auf das vereinbarte Tempo und die Einhaltung der Pausen. Bei hochsommerlichen Temperaturen beweisen die Kinder eine gute Ausdauer. Derweil zeigt Reiner Göderz, immerhin schon seit 10 Jahren an Bord, den Kindern eine Fülle ansprechender Übungen zum späteren Erwerb des "Skitty-Passes" des Deutschen Skiverbandes. Nach drei Pausen erreicht die Gruppe wohlbehalten das Ziel in Reil. Dort stellt er die Erfolgsfrage: "Wem hat es heute gefallen?" Flugs recken sich die Finger in die Höhe und die Kinder lassen ihrer Freude freien Lauf. Sie sind froh, sich trotz aller Einschränkungen in jüngster Zeit endlich einmal austoben zu können. Dank ihrer eigenen Disziplin, auch bei Corona! In Reil hält Helena Erfrischungen und Stärkungen bereit. Bei Obst und Säften kommen die Kinder schnell wieder zu Kräften. Einige ziehen die Masken an, um den Spielplatz zu nutzen, andere steigen wieder in ihre Inliner, um das neu Gelernte zu vertiefen. Auch die Eltern sind froh über die entspannten Gesichtszüge ihrer Kinder. Diese nehmen gerne ihre Teilnahmeurkunde in Empfang. Alle gemeinsam ziehen das Fazit: Auch in schwierigen Zeiten ist Bewegung wichtig, das umsichtige Betreuerteam vermittelt den Skatern bei ihrem sportlichen Treiben viel Spaß. Zudem ist Helenas Premiere geglückt. Die langjährige erfolgreiche Kooperation der Verbandsgemeinde mit dem TV Zell findet ihre Fortsetzung. Weiter so!
Sichtlichen Spaß hatten die über 30 Kinder im Alter von 6 - 12 Jahren bei der diesjährigen Ferienfreizeit der Verbandsgemeinde Zell. Mit Unterstützung der Jugendlichen Elisa, Even, Justin und Tom boten Katja Hoffmann und Reiner Göderz vom TV Zell den jungen Skatern rechtzeitig vor Saisonbeginn ein unterhaltsames Spiel- und Sicherheitsprogramm. Gleich, ob sich Jungen und Mädchen im Rhythmus der Hintergrundmusik bewegten, anspruchsvolle Koordinationsaufgaben lösten, oder sich im Team beim Inlinehockey auf Torjagd begaben, alle kamen bei dem dreistündigen Aktivprogramm auf ihre Kosten. Besonderer Wert wurde auf das rücksichtsvolle Fahren gelegt. Das schloss die Kontrolle der Ausrüstung und das Anhalten aus höherer Geschwindigkeit mit ein. Dafür gab es am Schluss eine Teilnahmeurkunde mit Sicherheitsvermerk. Zur notwendigen Stärkung legten die Teilnehmer zwischendurch immer Ruhepausen ein. Vom Anfänger bis zum Profi herrschte Einigkeit Die gelungene Kooperation des Jugendbüros der Verbandsgemeinde mit der Nordic Aktiv Abteilung des Turnvereins Zell wird im Sommer fortgesetzt. Auch das ist sicher!
Unbestritten ist ein positiver Effekt des Sportes auf das Immunsystem. Es führt offenbar zu einer Verjüngungskur der T-Helferzellen, die zur Abwehr von Krankheitserregern und Krebszellen dienen. Die Chemotherapie schwächt die T-Zellen stark. Regelmäßige sportliche Aktivitäten können gealterte T- Zellen erneuern. Dadurch wird das Krebsrisiko der Betroffenen, wie auch Menschen ohne Krebserkrankung, vermindert. Sport hat zum Ziel die Lebensqualität zu verbessern und gesundheitlichen Schäden durch Erkrankung und Therapie entgegenzuwirken.
Die körperliche Aktivität kann das Fatiquesyndrom (Erschöpfungssyndrom) reduzieren. Bei leichter Fatique sind höhere Intensitäten -Ausdauertraining: 20-30 Minuten pro Session, 3-5 Tage/Woche bei 60-80% der Maximalkraft; 8-12 Wiederholungen, 1-2 Sätze, 2-3 Tage/Woche- möglich. Bei starker Fatique sind nur leichte Intensitäten möglich. Die derzeit gültigen internationale Richtlinien sprechen von einer moderaten Belastung und Aktivität von von 150 Minuten pro Woche mit niedriger Intensität oder 75 Minuten pro Woche mit höherer Intensität. Bei laufender Chemotherapie und einige Stunden danach sollte wegen der Suppresion des Immunsystemes keine Aktivität erfolgen. Grundsätzlich kann aber während eines Chemozyklus ein leichteres Trainingsprogramm mit kürzerer Belastung als in der Nachsorgephase erfolgen.
Depression und das Angstsyndrom unter Chemotherapie lassen sich durch eine geringe Trainingsdosierung mit moderater körperlicher Aktivität von 4-5 Stunden Spazierengehen pro Woche reduzieren. Der Effekt des Trainings kann nur erzielt werden, wenn eine Regeneration in den Trainingsplan einbezogen wird. Körperliche Aktivität und Sport kann das Wohlbefinden und das Selbstvertrauen während der Krebstherapie fördern. Tumorbedingte Symptome und Nebenwirkungen der Chemotherapie werden abgeschwächt. Leichtes körperliches Training kann den Verarbeitungsprozess von Nebenwirkungen der Chemotherapie günstig beeinflussen. Schon nach 4 Wochen kommt es zu einer Steigerung der Ausdauerleistungsfähigkeit und Steigerung der Lebensqualität. Nach 3 Monaten zu einer verbesserten Anpassungsfähigkeit des Herz-Kreislaufsystems. Obgleich der positive psychische Effekt des Sportes unbestritten ist, sind noch Fragen bezüglich seines biologischen Nutzens zuklären. Wie genau er auf das Immunsystem von Krebspatienten wirkt und wie Sport vor einem Rückfall schützt und welche Intensität am besten geeignet ist. Diese Fragen müssen in Studien noch geklärt werden.
Im Rahmen der diesjährigen Ferienangebote der Verbandsgemeinde Zell beteiligten sich 18 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 14 Jahren am Inlinerprogramm des Turnvereins Zell. Während die Größeren die Bedingungen für den Erhalt des Inline Skitty-Passes vom Deutschen Skiverband erfüllten und dabei schon fortgeschrittene Fähigkeiten offenbarten, begannen die Jüngeren mit den Grundübungen des Anhaltens, des Richtungswechsels und des Kurvenfahrens. Besonderen Spaß hatten die jungen Skater mit einer kleinen Rampe, die mit Hilfestellung und viel Geschick gemeistert wurde. Für die Anspruchsvollen wurde die Rampe noch unter einem Schwungtuch versteckt. Beim Hochziehen des Tuches war die Rampe zu überfahren und schnell auf der anderen Seite eine Position einzunehmen, bevor sich das Tuch erneut absenkte. Nach den Vorübungen für die Sicherheit startete man bei viel Verkehr von der Pündericher Fähre. in Richtung Reil auf.
Auf dem Weg nach Reil zeigten die Kinder bei hochsommerlichen Temperaturen eine gute Ausdauer. Mag sein, dass die große Portion Leckeis, die am Zielort wartete, eine magnetische anziehende Wirkung besaß. "Eiskönigin Katja Hoffmann" vom Jugendbüro der Verbandsgemeinde Zell und Reiner Göderz von der Nordic Aktiv Abteilung des TV Zell präsentierten sich bei ihrem elften gemeinsamen Auftritt als gewohnt verständnisvolles Team, das den Skatern viel Spaß bei ihrem sportlichen Treiben vermittelte.
Auf ihrer Spurensuche legten diese jungen Nordic Walker am neu geschaffenen Weinbergskino über Zell eine willkommene Rast ein, bevor sie ihren ersten Schatz in Form eines schwarzen Stempels mit dem NordicAktiv Logo fanden. Insgesamt 4 Schätze befinden sich auf den Nordic Walking Strecken rundum Zell. Nach dem Eintrag ins Logbuch machten sie sich auf den Weg zum 2. Schatz auf dem Pissamannweg, der so gut versteckt war, dass er erst später gehoben werden konnte. Ganz spielerisch setzten die jungen Teilnehmer an der Ferienfreizeit der Verbandsgemeinde die angepassten Nordic Walking Stöcke ein. Julian Klemm, Katja Hoffmann und Reiner Göderz sorgten für ein anspruchsvolles aber auch spannendes Abenteuer und vermittelten erste Erfahrungen mit dem Geocaching. Dass Kinder und Jugendliche dabei etwa 8 Kilometer ohne Murren zurücklegten, spricht für die Güte der Veranstaltung, die Einsatzbereitschaft und die Kondition des Teams. Die geschwundenen Kräfte der Fährtensucher kehrten bei Süßigkeiten und Getränken am Treffpunkt Merler Bahnhof schnell wieder zurück. Die Premiere des Nordic Walking Angebots des Zeller Turnvereins für Kinder und Jugendliche kann als großer Erfolg verbucht werden. Mittlerweile gibt es auf den Strecken des Nordic Walking Zentrums wöchentlich 2 Gesundheitskurse, einen am Donnerstagmorgen um 10 Uhr und einen weiteren für Berufstätige ab Freitag, 24.04.2015 um 18 Uhr. Treffpunkt ist jeweils am Sportplatz in Zell.
Eine attraktive Premiere gelang der Nordic Aktiv Abteilung des Zeller Turnvereins, als sie im Rahmen der Ferienfreizeit neun Schüler "mit Inlinern auf Schatzsuche" schickte. Erklärtes Ziel war es, zwei der vier auf den Strecken der DSV Nordic Walking Zentren versteckten "Schätze" ausfindig zu machen. Diese sogenannten "Geocaches" erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Am Startpunkt für die 4,1km lange "Familienstrecke" waren zur Lösung der ersten Aufgabe Rechenfertigkeiten gefragt.
Zur Lokalisierung des versteckten Schatzes mit Namen "Nordic Aktiv 1", suchten die Schüler auf der Starttafel den höchsten und den tiefsten Punkt, um die Koordinaten des Zielorts zu bestimmen. Wegen der begonnenen Ferienzeit fiel diese Aufgabe dem teilnehmenden Lehrer zu. Unterstützt durch ein Smartphone mit entsprechender App und ein GPS-Gerät verfolgte man auf Inlinern die heiße Spur und wurde alsbald fündig. Ein Katzenstempel in blau innerhalb des ermittelten kleinen Behälters ermöglichte den Findern, mit einem Abdruck auf den mitgebrachten Blättern die Entdeckung des Schatzes nachzuweisen. Zum Glück stimmten auch die GPS-Daten mit den Berechnungen des Lehrers überein. Danach wurde der Gegenstand wieder sorgfältig versteckt. Nach der Stärkung wurden die Inliner ausgezogen und die Bladingstöcke gegen Nordic Walkingstöcke ausgetauscht, bevor man die Suche fortsetzte. Soviel sei verraten: Zum zweiten Ziel ging es bergauf zum mittelschweren 6,9km langen "Barlrundweg", der in seiner gesuchten Schatulle einen andersfarbigen Stempel enthält. Sorgfältig wurden die Informationen zur Spurensuche aufgenommen, bevor sich der Tross in Bewegung setzte.
Nordic Walking Stöcke dienten als willkommene Stützen und wurden dabei spielerisch eingesetzt. Franziska Engel nutzte die Erfahrungen beim vorangegangenen Fund und fand als Erste zielsicher den zweiten Schatz. Jeder setzte selbstständig den Stempel auf die dafür vorgesehene Stelle seines Blattes. Durch die Weinberge ging es zurück zum Ausgangspunkt. Allerdings mussten an der Briedeler Fähre auch wieder die Inliner angezogen werden. Schließlich befand man sich auf der einzigen zertifizierten Inlinerstrecke des DSV in Rheinland-Pfalz. Außerdem ging es so viel schneller. Etwas müde trafen die Nordic Aktiven am Ausgangspunkt ein und konnten zwei Stempeln auf ihrer Teilnehmerkarte vorweisen. Die Hälfte der Arbeit ist also getan. Bliebe noch die Schatzsuche auf dem Pissamannweg in Merl und dem Collisweg in Zell. Die Fundorte bleiben geheim, schließlich winkt den Teilnehmern noch eine kleine Anerkennung als Lohn der Mühen. Mit dem anspruchsvollen Angebot will die Nordic Aktiv Abteilung des Zeller Turnvereins Kinder und Jugendliche für die DSV Strecken interessieren und gleichzeitig gängige Nordic Walking und Nordic Blading Techniken einüben. Generell ist die Resonanz auf die Schatzsuche nach versteckten Caches erstaunlich positiv, seit sie vor etwa 3 Monaten versteckt wurden. Bislang haben bereits 50 Geocacher aus verschiedensten Regionen ihren Fund in den beiden Logbüchern dokumentiert. Katja Hoffmann von der Verbandsgemeinde Zell und Reiner Göderz vom Turnverein Zell zogen ein positives Fazit und vereinbarten, dieses attraktive Angebot im nächsten Jahr fortzuführen, da die Kombination aus Bewegung und Spürsinn bei den Teilnehmern sehr gut ankam.
Reiner Göderz
Seit Mai 2012 existiert im Turnverein die neu gegründete Abteilung "Nordic Aktiv". Sie befasst sich vor allem mit Nordic Walking und Nordic Blading. Das entspricht dem Skilanglauf auf Inlinern. Beides hat einen hohen Gesundheitswert. Demnächst werden durch den Abteilungsleiter und Trainer Reiner Göderz Kurse angeboten und das Training strukturiert. In diesem Zusammenhang laufen die Bestrebungen, in Zell ein |
Nordic Cross Zentrum zu eröffnen. Die Bemühungen um diesen Gesundheitssport haben dazu geführt, dass dem Verein und Reiner Göderz das Gütesiegel des Landessportbundes und der Bundesärztekammer verliehen wurde für das qualifizierte Angebot "Herz-Kreislauf-Training mit Nordic Walking und Nordic Blading". Damit hat der Turnverein sein Gesundheitsangebot um eine attraktive Sportart erweitert. |